Bildungs-Institut Hamm stellt Fort- und Weiterbildungsprogramm vor

(September 2025)

Bildungs-Institut Hamm stellt Fort- und Weiterbildungsprogramm vor (September 2025)

Mitte September lud das Bildungs-Institut für Pflegeberufe – Haus Caldenhof – zum Pressetermin nach Hamm. Im Fokus stand das vielfältige Fort- und Weiterbildungsangebot für Pflege- und Betreuungskräfte, das einen entscheidenden Beitrag zur Qualitätssicherung, Fachkräftesicherung und beruflichen Entwicklung in der Pflegebranche leistet.

Andrea Wiemann, Schulleiterin des Instituts, das in Trägerschaft der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen ist, betonte die Bedeutung kontinuierlicher Qualifizierung: „Pflege verändert sich – fachlich, gesellschaftlich und menschlich. Wer heute gut ausgebildet ist, kann morgen mitgestalten.“ Gemeinsam mit Karoline Tembusch, Koordinatorin für Fort- und Weiterbildung, stellte sie die zentralen Themen und Zielgruppen des Programms vor.

Das Bildungsangebot richtet sich an eine breite Palette von Fachkräften: Pflegeprofis, Betreuungskräfte nach § 53b SGB XI, Praxisanleiter*innen, Auszubildende sowie Quereinsteiger*innen ohne pflegerische Vorerfahrung. „Wir wollen Menschen befähigen – egal ob sie neu einsteigen oder sich spezialisieren möchten“, so Tembusch. Besonders gefragt sind derzeit Kurse wie die Vorbereitung auf die Externenprüfung zur Pflegefachassistenz, Basiskurse für Pflegehilfs-Assistenzkräfte (QN2) oder Fachweiterbildungen in interkultureller Sensibilisierung.

Insgesamt bietet das Institut jährlich sechs bis zehn Kurse an, verteilt über das gesamte Jahr. Die Inhalte sind praxisnah, modular aufgebaut und vielfach förderfähig – etwa durch Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters. Die moderne Ausstattung der Schulungsräume und die zentrale Lage in Hamm machen das Lernen zudem besonders attraktiv.

Thematisch deckt das Programm zentrale Bereiche ab: Betreuung und Aktivierung, Pflege und Qualifikation sowie Kommunikation und Anleitung. „Wir orientieren uns am echten Pflegealltag – mit Fallbeispielen, interaktiven Methoden und erfahrenen Dozent*innen“, erklärte Wiemann.

Die beiden Expertinnen machten deutlich, dass Fort- und Weiterbildung nicht nur fachlich notwendig, sondern auch persönlich bereichernd ist. „Wer sich weiterentwickelt, erlebt mehr Selbstwirksamkeit und Anerkennung – das steigert die Zufriedenheit im Beruf“, so Tembusch. Und Wiemann ergänzte: „Pflege ist mehr als Versorgung – sie ist Begegnung, Verantwortung und Profession. Bildung ist der Schlüssel dazu.“

Mit dem vorgestellten Programm setzt das Bildungs-Institut für Pflegeberufe in Hamm ein starkes Zeichen für eine zukunftsfähige Pflege – praxisnah, menschlich und mit Perspektive.

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